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Heizungstechnik

Heizungstechnik

MAWI Haustechnik – Ihr Kompetenter Partner für alle Fragen rund um Heiztechnik. Vom Ein- bis zum Mehrfamilienhaus im Altbau und der Sanierung. Eine Heizungsmodernisierung mit neuester Technik lohnt sich. Sie schont nicht nur die Umwelt, sondern senkt zugleich die Heizkosten sowie die Ausgaben für Reparatur und Wartung. Für alte Kessel sind die Tage gezählt, denn bereits seit 2004 müssen laut Bundes-Immissionsschutzverordnung veraltete Heizanlagen ausgetauscht werden. Wir finden die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse! Gern informieren und beraten wir Sie auch hier zu staatlichen Förderprogrammen. Effiziente Wärmepumpen sind z. B. förderfähig und können wunderbar als Kernstück einer modernen Heizanlage verwendet werden.
Heizöl Standard

Heizöl Standard

Heizöl EL ist ein hochwertiges, aus der Rohölverarbeitung stammendes technisches Produkt. Es ist je nach den eingesetzten Rohstoffen und verwendeten Produktionsprozessen ein ganz individuelles Erzeugnis mit festliegenden Qualitätseigenschaften. Manchmal sind schon mit bloßem Auge Unterschiede zwischen den einzelnen Waren zu erkennen. Die unter Verbrauchern verbreitete Ansicht, helleres Heizöl EL sei besser als dunkleres, ist jedoch falsch, da das „Aussehen“ wesentlich von den eingesetzten Rohölen in Verbindung mit den zur Kennzeichnung erforderlichen Stoffen, wie z. B. Farbstoff "Rot", abhängig ist. Während des Produktionsprozesses und Umschlags werden laufend Proben gezogen und analysiert, um den hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten. Genormte Qualität Die Mindestanforderungen an die Qualität von Heizöl EL sind in der DIN 51 603 festgelegt. Diese Norm beschreibt die wesentlichen Qualitätseigenschaften, die für die Anwendung des Produkts von Bedeutung sind. Hier eine Übersicht der wichtigsten Eigenschaften von Heizöl EL gemäß der aktuellen Norm vom September 2011: Bei modernen Ölheizungsanlagen haben sich in der Vergangenheit erhebliche Änderungen ergeben. Hierbei sind vor allem zu nennen: - die Umrüstung vom Zweistrang- auf das Einstrangsystem aus Gründen des Gewässerschutzes - moderne Heizungsanlagen mit reduziertem Energieverbrauch und zeitweisem Stillstand der Heizungsanlage in der Nachtabsenkung - längere Lagerzeiten des Produkts beim Verbraucher durch deutlich reduzierten Brennstoffverbrauch - höhere thermische Beanspruchung des Heizöls durch moderne emissionsreduzierte Brenner - kleinere Heizungsanlagen mit empfindlicheren Bauteilen - zunehmende Verbreitung moderner Ölbrennwertheizungen. Diesem stetigen technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung hocheffizienter Ölheizungssysteme wird durch eine regelmäßige Überarbeitung der Anforderungen an Heizöl EL in der Norm Rechnung getragen. So wurden z. B. 1998 in der DIN 51 603-1 insbesondere deutlich höhere Anforderungen an das Kälteverhalten, die Grenzwerte für die zulässige Gesamtverschmutzung und den Koksrückstand festgelegt. In der Überarbeitung der Norm im Jahre 2003 wurden erstmals die Anforderungen und Eigenschaften für schwefelarmes Heizöl EL komplett neu aufgenommen. Mit der aktualisierten Norm aus dem Jahre 2008 worden ausgewählte Eigenschaften weiter angepasst bzw. ergänzt. Heizölsorten Grundsätzlich werden gemäß der aktuellen DIN 51603 zwei Heizölsorten unterschieden: Heizöl EL Standard, das sogenannte Standard Heizöl EL: Ein extra leichtflüssiger Brennstoff, der aus Kohlenwasserstoffen besteht und dessen Schwefelgehalt oberhalb 50 mg/kg bis 1000 mg/kg liegt. Heizöl EL Schwefelarm, das schwefelarme Heizöl EL: Ein extra leichtflüssiger Brennstoff, der aus Kohlenwasserstoffen besteht und dessen Schwefelgehalt 50 mg/kg nicht überschreitet. Ein Heizöl EL muss nach dieser Norm als schwefelarm bezeichnet werden, wenn der Schwefelgehalt 50 mg/kg nicht überschreitet. Das schwefelarme Heizöl wurde insbesondere für die Öl-Brennwerttechnik und neue Brennertechnologien (wie z.B. Oberflächenbrenner) entwickelt. Die Produktvorteile kommen jedoch genauso in allen übrigen Heizkesseln zum Tragen. Der Schwefelgehalt wurde nicht nur wegen der Umwelteigenschaften reduziert - Kondensateinleitung ohne Neutralisation, niedrige Schadstoffemissionen - sondern, weil ein hoher Schwefelanteil auch nachweislich zu höheren Ablagerungen und Rückständen im Gerät führt.